Wiedergänger: David Byrne ist vom Rad ab- und bei einer Band namens De Luxe eingestiegen. Könnte man meinen. Someday Now ist nur ein Track aus dem Album Generation, bei dem sicher nicht nur moi moz Mr. Byrne durchs Hirn spukt. Insgesamt ist Talking Heads meets den Popclubsound des 21. Jahrhunderts aber eine phasenweise recht hörenswerte Angelegenheit. Kann man machen, kann man ab und an hören.
Archiv für Juni, 2015
De Luxe: Generation
Posted in High Rotation with tags David Byrne, De Luxe, Talking Heads on Juni 30, 2015 by mozThe Left Is Right
Posted in High Rotation on Juni 27, 2015 by mozVor einigen Monaten haben Sleater Kinney ihr wütendes Statement zum Corporate America dieser Tage veröffentlicht. Nun zieht Desaparecidos mit Playola nach. Sklaven der ATMs, hört die Signale! Ein vorzügliches Album fürs eigene Anger Management allemal.
Robyn & La Bagatelle Magique: Love Is Free
Posted in Allgemein with tags Robyn on Juni 26, 2015 by mozMoi Moz ist cirka 1999 das letzte mal in einem Laden gewesen, der Menschen dazu animiert, mit oder ohne Drogen durchzutanzen bis es hell und wieder dunkel wird. Wenn mir das wider Erwarten just in diesem Sommer wieder einmal widerfahren sollte, würde ich gerne auch zu Love Is Free tanzen. Denn die Nummer von Robyn (samt La Bagatelle Magique) klingt so schön nach Acid House. Ein cleveres Nümmerchen mitsamt eindeutigem Credo.
Jay-Jay Johanson: Opium
Posted in High Rotation with tags Elekrtonika-Crooner, Jay-Jay Johanson, Opium on Juni 18, 2015 by mozMoi moz war in letzer Zeit recht musikfaul, irgendwie kein Ohr übrig für das Futter für Liebe. Das ist Frevel und ändert sich hiermit wieder dank Opium von Jay-Jay Johanson, dem schwedischen Elektronika-Crooner, der inzwischen schon fast Veteranenstatus hat.
Warum ich das Wort Crooner im Mund führe, erklärt schon aufs Feinste der Opener Drowsy/Too Young To Say Goodnight. Er spielt auch schön mit Johansons frühen Wurzeln im Trip-Hop. Portishead und Massive Attack nicken mal eben rüber zu einem der ihren. Opium ist aber zu vielschichtig, um nur mit diesem einen Label belegt zu werden, die jazzigen Elemente in Titeln wie I Don’t Know Anything About Loving zeigen das. Reinhören lohnt sich. Anspieltipps:
oder gleich der komplette Stream zum Album.